Kopfkino: Stell Dir etwas ganz Wunderbares vor – – –

Schalte schon mal den Projektor in Deinem Kopf an
und dann –

Stell Dir vor, Du bekommst einen ganz wertvollen Samen und ein kleines Treibhaus. Du gibst den Samen in das kleine Treibhaus und legst eine Leitung die eine ganz spezielle Nährlösung zu dem Samen leitet. Der Samen fängt nun an zu wachsen und das Kleine Treibhaus wächst im gleichen Maße mit. Du erfreust dich riesig am wachsen und gedeihen dieser Pflanze. Sie hat wunderbare Äste und Zweige und ein riesiges Blätterdach. Doch nach 9 Monaten, welche Fügung, wird nun auch das ebenfalls großgewordene „Treibhaus“ zu eng und bildet eine Öffnung durch die sich die Pflanze nach Außen bewegen kann.
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Grafische Darstellung zu Kopfkino

Kopfkino PRIMUSONA

Grafische Darstellung: Kopfkino

Aber jetzt im Freien sind die Einflüsse auf diese wunderbare Pflanze in allen Bereichen ganz anders. Nicht nur der Hell und Dunkelrhythmus wirkt jetzt, auch die Temperatureinwirkung und die Nährstoffversorgung haben sich total geändert. Was trauriger Weise nun folgt, die Pflanze lichtet ihr wunderbares Blätterdach und wirft einen Großteil der Blätter ab. Was über bleibt, sind nur noch ein Viertel der vormals wunderbaren Blattkrone. Auch wenn das Wachstum der gesamten Pflanze zufriedenstellend ist, so wünschte man sich dennoch, dass der Verlust von drei Viertel der Blätter, hätte verhindert werden können. Erst viele Jahre später bekommt die Pflanze annähernd das erwünschte „Blätterdach“ zurück.
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Ja, diese Geschichte bezieht sich auf eine Grünpflanze.

Tauscht man bei dieser Geschichte die Bezeichnung „Pflanze“ mit dem Synonym einem dementsprechenden Lebewesen, ergibt sich eine fantastische Überlegung. So darf man annehmen, dass es möglich ist, größtenteils das Abwerfen der „Blätter“ zu verhindern und wird folglich eines Besseren belehrt.
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Vorab schon mal: Interessierte wenden sich bitte an folgende Email:  kopf-kino@primusona.de
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Erklärung:

Das „Treibhaus“ ist die Mutter bzw. Gebärmutter. Die Leitung mit der ganz speziellen Nährlösung ist die Nabelschnur. Wird nun die Pflanze mit dem Lebewesen Mensch/Person ausgetauscht, sind mit den Blättern die Neuronen gemeint. So wie sich ein Muskel verkleinert der nicht beansprucht wird, lösen sich die noch nicht gefestigten Neuronen (und Synapsen) in Nichts auf und werden erst viel später durch fortlaufendes Lernen wieder erschaffen. Beim erwachsenen Menschen geht man davon aus, dass die Festigung der Neuronen (und Synapsen) in 24 Std. geschieht. Beim Säugling braucht es noch mehrere Wochen.
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Es geht um die Vernetzung im Gehirn

Zum Zeitpunkt der Geburt sind die neuronalen Strukturen noch äußerst empfindlich und damit auch anfällig gegenüber äußeren Einflüssen, die Gehirnmasse ist noch recht unreif. In diesem Stadium enthält das Gehirn eines Säuglings rund 100 Milliarden Neuronen. Bei dieser Entwicklungsstufe hat ein Neuron durchschnittlich etwa 2.500 Synapsen (dies erhöht sich bei Kindern bis zu 15.000). Doch nach der Geburt verringern sich je nach Gehirnregion die Neuronen bis zu 85 %.
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Darum ist die „Fütterung“ des Gehirns zum festigen der Neuronen und folglich auch Synapsen, als unverzichtbare Aufgabe einzustufen. Mit dieser Betrachtung bekommt der Spruch „Der Mensch lebt nicht von Brot allein“ eine ganz andere Aussage.

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Ich gehe davon aus, dass bei überdurchschnittlich intelligenten Menschen, der Zerfall der noch ungefestigten Synapsen nach der Geburt (im Säuglingsalter) nur sehr gering war. Hierdurch ist diesen Persönlichkeiten im fortlaufenden Leben dem Denken eine weitaus bessere und umfangreichere Möglichkeit gegeben, als bei Babys, bei denen dreiviertel (3/4) der Neuronen nach der Geburt sich auflösten.
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Oder glaubt Jemand im Ernst, dass etwas, das zuvor dabei beteiligt war, so was Wunderbares wie ein Baby (Mensch) gedeihen ließ*, anschließend bzw. später schaden könnte!
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Darum unbedingt Kopf-Kino einschalten, Danke.
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* Herzschlag, Bauchgeräusche, Stimme der Mutter