Die Klangliege aus Zirbenholz ist etwas ganz Besonderes

Standort und Verbreitung:

Die Zirbelkiefer wächst sehr langsam zu einem bis zu 25 Meter hohen Baum heran, der ein Alter von über 1.000 Jahren erreichen kann. Die Zirbelkiefer, je nach Region auch Zirbe, Zirm oder Arve genannt, kommt in den Alpen bis zu einer Höhe von 2000 Metern vor. In der oberen subalpinen Zone ab 1700 Metern dominieren ansonsten Krummholz und Zwergsträucher.
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Klangliege aus Zirben-Holz

Wie wirkt sich Zirbenholz auf die Gesundheit aus?

Die entspannende und schlaffördernde Wirkung des Holzes wird hauptsächlich seinem charakteristischen harzig-würzigen Duft zugeschrieben. Zirbenholz steht für einen gesunden Lebensstil, Wirkungen auf seelischer Ebene sind Kraft und Halt. Es wirkt bei Angst, Energielosigkeit, Depression und Mutlosigkeit.

Wie lange riecht man Zirbenholz?

Generell gilt: Zirbenholz bzw. Zirbenspäne riechen tatsächlich dauerhaft, da die darin enthaltenen ätherischen Öle konstant nach und nach freigesetzt werden. Komplett verflüchtigen werden sich diese Öle und der damit verbundene Geruch nie, jedoch wird er mit der Zeit tatsächlich weniger.

Und so entstand ihr Name:

Die wissenschaftliche Bezeichnung pinus cembra setzt sich aus dem Gattungsnamen für Kieferngewächse und ihrer arttypischen Eigenschaft zusammen. Carl von Linné stützte sich bei seiner diesbezüglichen Schöpfung vermutlich auf das lateinisch-stämmige Wort „zirm“ – welches so viel wie „verwirbeln“ bedeutet und auf die oft eigenartige Wuchsform freistehender Bäume verweist. In der deutschsprachigen Schweiz kennt man sie unter dem Begriffe Arve und Arbe. In Österreich und im südlichen Teil Deutschlands sind die Kurzformen Zirbe und Zirbel verbreitet.

Weitere Eigenschaften des Zirbenholzes:

Es hat eine stärker abschirmende Wirkung gegen Strahlen als Stahlbeton. Dies kann zum Beispiel den Handy-Empfang in einem Raum der mit Zirbenholz ausgestattet ist, sehr beeinträchtigen. Diese Feststellung bedarf allerdings noch der wissenschaftlichen Untermauerung.

„Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als die Schulweisheit sich träumen lässt“

 William Shakespeare